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Atem ist Bewegung.

Atemtherapie

Atemlehre nach Prof. Ilse Middendorf

Grundlage meiner Arbeit als Atemtherapeutin bildet die Atemlehre «Der Erfahrbare Atem». Die Lehre wurde von Ilse Middendorf-Kullrich (21.9.1910 – 2.5.2009) entwickelt und begründet. Der Begriff Atemtherapie verleitet zur Annahme, dass man an Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel Asthma leiden muss, um von dieser Form der Therapie zu profitieren. Beim Erfahrbaren Atem handelt es sich jedoch um eine Methode, die bei jedem Menschen das körperlich-seelische Gleichgewicht unterstützt. Ein wesentlicher Bestandteil der Atemarbeit ist die Schulung des eigenen Körperempfindens. Dies ist die Grundlage zur erweiterten Atemwahrnehmung. Wie wir atmen, sagt etwas darüber aus, wer wir sind und wie es uns momentan geht. Hier setzt die Atemtherapie ein.

Meine Praxis befindet sich in der Nähe des Bahnhofs in Bülach.

Meine Spezialgebiete mit ausgeprägten Atem-Therapie Erfahrungen:

  • Psychosomatische Beschwerden
  • Depressive Verstimmungen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Erschöpfungszustände / Burnout
  • Spannungszustände
  • Stressbewältigung
  • Schleudertrauma
  • Hyperventilation

Zusatzversicherung

Meine therapeutische Tätigkeit wird von den meisten Krankenkassen anerkannt. Wenn Sie eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abgeschlossen haben, werden die Behandlungskosten je nach Abmachung mit Ihrer Versicherung übernommen. Am besten informieren Sie sich vor Behandlungsbeginn bei Ihrer Krankenkasse, ob sie die Behandlungskosten übernimmt. Ich verfüge über folgende Mitgliedschaften: EMR (Erfahrungsmedizinisches Register), ASCA, Visana und EGK

Meine ZSR Nummer: M324360

Sitzungseinheiten

In der Regel dauert eine Behandlung bei Erwachsenen 60 Minuten und bei Kindern 45 Minuten. Die erste Behandlung kann durch die ausführliche Befunderhebung (Befragung) bis 75 Minuten dauern.

Frequenz

In der Regel einmal wöchentlich bis einmal monatlich eine Therapiesitzung. Bei akuten Zuständen und am Anfang einer Behandlungsserie sind kürzere Abstände von ein bis zwei Wochen empfehlenswert. Bei chronischen Krankheitsbildern und zur Erhaltung können längere Abstände von 1 bis 6 Monaten optimal sein.

Dauer

In der Regel ein halbes bis ein Jahr, bei schwereren Erkrankungen kann auch eine längere Behandlungsdauer notwendig sein. In der Regel ist nach ca. 10 Behandlungen eine erste dauerhafte Verbesserungen der Symptomatik spürbar.

Der Atem ist jene unerschöpfliche Quelle der Kraft, die stets in uns plätschert und zu sprudeln beginnt, sobald unser Bewusstsein sie entdeckt.

Weiterführende Informationen zur Atemtherapie

Der Atem reagiert auf jede Berührung, Bewegung, jeden Gedanken und jedes Gefühl. Mit zunehmender Empfindungsfähigkeit werden Veränderungs- und Entwicklungsprozesse möglich, welche die Gesundheit und persönliche Entfaltung fördern. Mit einer veränderten Körperhaltung erhalten Sie Atemraum und damit auch Lebensraum und können mit mehr Spannkraft Ihr Leben meistern. Durch Atemtherapie werden Sie körperlich und mental ausgeglichener und Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt. Atemtherapie ermöglicht selbstverantwortliches Handeln in Beruf und Alltag.

Sie erleben, dass der Atem der Ausdruck von Lebenskraft ist, welcher uns bewegt und uns trägt. Richtiges atmen schenkt uns Vitalität und Lebensfreude und ermöglicht Ruhe und Gelassenheit.

Die Übungsweisen des Erfahrbaren Atems sind weder anstrengend noch kompliziert und somit für Menschen jeden Alters geeignet. Da die Methode des Erfahrbaren Atems nicht nur auf Lösung von Verspannungen, sondern auch auf Vitalisierung zielt, ist dies eine gute Möglichkeit, wieder aktiver zu werden und eine gesunde Spannkraft zu entwickeln. Bei schweren Erkrankungen ist eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt bzw. Psychotherapeuten angezeigt.

  • Atembeschwerden (Asthma, chronische Erkältung)
  • Herz- Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck- und Stoffwechselstörungen
  • Haltungsschäden, Rücken- und Gelenkschmerzen, Steifheit
  • Depressive Verstimmungen und Ängste
  • Zur Rehabilitation nach Unfällen und Operationen
  • Bei Traumata (z.B. Schleudertrauma)
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Nervosität, Antriebsschwäche
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Schlaf- und Verdauungsstörungen
  • Stressbedingte Beschwerden
  • Spannungs- und Erschöpfungszustände
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schwangerschaftsbegleitung, Geburtsvorbereitung und Rückbildung
  • Beschwerden während den Wechseljahren
  • Beeinträchtigung in Stimm- und Sprechgestaltung
  • Sie lernen die Atemlosigkeit des Alltags überwinden (Verbesserung der Atemqualität)
  • Durch die Schulung von Achtsamkeit und Hingabe lernen Sie einen liebevollen Umgang mit sich selbst und dadurch mit anderen
  • Ängste können sich auflösen und die psychische Ausgeglichenheit wächst
  • Ihr Atem wird zum Seismograph Ihrer Gefühle. So entsteht Entscheidungsspielraum im Handeln
  • Bewusstwerdung und Integration Ihrer seelisch-körperlicher Zusammenhänge
  • Die körperlichen Spannungsverhältnisse kommen in ein Gleichgewicht
  • Kräftigung erschlaffter Muskulatur
  • Ihr Körper wird empfindungsbewusst, durchlässig und lebendig
  • Verbesserung Ihrer Körperhaltung
  • Steigerung Ihrer Leistungsfähigkeit
  • Wahrnehmung Ihrer persönlicher Anlagen und Stärken
  • Entwickeln der Stimm- und Aussagekraft (Sprecher, Sänger, Lehrer, Schauspieler)
  • Sie können Ihren Weg der persönlichen Weiterentwicklung finden
  • Stärkung Ihres Selbstbewusstseins und Entwicklung Ihrer Ausdrucks- und Beziehungsfähigkeit
  • Sie erleben eine Stabilisierung Ihrer Gesundheit durch die Stimulierung Ihrer Selbstheilungskräfte

Viele Krankheiten haben ihren Entstehungsgrund in unserer Psyche. Wir wissen, welche Auswirkungen dauerhafter Stress oder Ärger zum Beispiel im Beruf oder im privaten Umfeld auf uns haben können. Ärger, Ängste, Wut und Trauer werden verdrängt. Es gibt keinen Raum, um diese Emotionen zu verarbeiten. Der Mensch hat in seiner Lebenssituation zu funktionieren. Demnach übernimmt der Körper die Aufgabe eines sogenannten Puffers für die verdrängten Emotionen. Dies ist dem Körper jedoch nur bis zu einer gewissen Grenze möglich. Deshalb sind Schmerzen oder Krankheiten oft die Folge eines überlasteten Systems. Der Atem verbindet uns mit der Aussenwelt und reagiert auf alles, das uns im Leben – im Guten wie im Schlechten – bewegt und begegnet. Der Urrhythmus eines Menschen wird im Laufe des Lebens von unzähligen Einflüssen und Traumas gestört. Ein Übermass an belastender Lebensumstände und innerer Konflikte können uns derart «den Atem verschlagen», dass sich Beschwerden einstellen, von denen wir uns ohne Unterstützung nicht mehr befreien können.

Zwischen dem ersten und dem letzen Atemzug eines Menschen liegt das Leben. Im Moment der Ankunft eines Neugeborenen auf der Welt und indem es sich von der physischen Verbindung zur Mutter löst, beginnt der Mensch mit einem Atemzug sein eigenständiges Leben. Von da an holen wir 23-tausend Mal Luft pro Tag und Nacht. Im Augenblick des Sterbens und Verlassens des Körpers atmet der Mensch ein letztes Mal aus. Während der Zeitspanne von Leben und Tod atmen wir mal bewusst, mal unbewusst EIN und AUS. →Lesen Sie mehr über den eigenen Atem.

«Ein wunderbares Buch»
(Peter Wild im Vorwort) Anhand berührender Schicksale setzt sich die Autorin mit der Frage auseinander, was Heilung im Tiefsten bedeutet. Behutsam und mit Respekt nähert sie sich den von Krankheit und Schmerz betroffenen Menschen und zeichnet nach, wie es gelingen kann, trotz allem zum Leben und zum eigenen Weg Ja zu sagen. Hier liegt der Kern dessen, was sich als Heilung offenbart. Immer wieder spielt dabei die tiefere Dimension menschlichen Lebens eine Rolle: Die Berührung mit einer spirituellen Wirklichkeit ermöglicht die Erfahrung von Aufgehobensein, Sinn und Heilung. Das verdeutlichen auch die Gespräche mit Fachleuten wie Anselm Grün und Peter Wild. Es ist ein Buch, das durch seine Authentizität Kraft und Hoffnung vermittelt – und die Zuversicht, dass eine ganzheitlich verstandene Heilung immer geschehen kann.  →Buch bestellen

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